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Eisfeld ist bereit für Ingolstadt – und will die Englische Woche vergolden

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Foto: firo.
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Drittligist Rot-Weiss Essen blickt nach dem 1:1-Remis beim 1. FC Saarbrücken bereits auf das kommende Heimspiel gegen Ingolstadt. Mit Thomas Eisfeld in der Startelf?

Beinahe hätte Thomas Eisfeld am Mittwochabend sein fünftes Saisontor erzielt, doch in der 20. Minute wurde sein präziser Freistoß von Saarbrückens Torwart Tim Schreiber gerade noch eben an den Innenpfosten gelenkt. Pech für Rot-Weiss Essen und Eisfeld. "Ich hatte bei meinem Freistoß auch schon den Torschrei auf den Lippen. Das war ein bisschen ärgerlich", betonte der Mittelfeldspieler nach dem Abpfiff.

Es wäre das frühe 2:0 für RWE gewesen, nach 94 Minuten stand dann ein insgesamt leistungsgerechtes 1:1-Unentschieden zu Buche. Auch Eisfeld sprach von einem verdienten Remis:

"Ich glaube, dass wir ganz gut mit dem Punkt leben können. In der ersten Halbzeit haben wir echt wenig zugelassen. Es war klar, dass Saarbrücken dann in der zweiten Hälfte kommen wird, auch mit den Zuschauern im Rücken. Sie entwickeln da schon durch die großen Spieler eine extreme Wucht. Unser Manko war, dass wir die Konter nicht so zwingend zu Ende spielen. Dann kann man hier auch drei Punkte mitnehmen."

Durch das Unentschieden blieb RWE im sechsten Drittliga-Spiel in Serie ungeschlagen und verteidigte den fünften Tabellenplatz vor dem direkten Konkurrenten aus Saarbrücken. "Wir bleiben weiter oben dran und müssen einfach zusehen, dass wir den Punkt am Sonntag vergolden. Dann hätten wir eine richtig, richtig gute Englische Woche gespielt", erklärte Essens Nummer zehn.

Für uns geht es jetzt darum, gut zu regenerieren und am Sonntag die Englische Woche mit sieben Punkten zu beenden. Das wäre natürlich super, dann wären wir oben dran und in Schlagdistanz. Wir gucken weiter von Spiel zu Spiel.

Thomas Eisfeld.

Am Sonntag (28. April, 13.30 Uhr) reist der FC Ingolstadt ins Stadion an der Hafenstraße. Nach drei Auswärtspartien in Folge absolvieren die Essener mal wieder ein Heimspiel.

Eisfeld gibt eine klare Marschroute vor: "Für uns geht es jetzt darum, gut zu regenerieren und am Sonntag die Englische Woche mit sieben Punkten zu beenden. Das wäre natürlich super, dann wären wir oben dran und in Schlagdistanz. Wir gucken weiter von Spiel zu Spiel. Diese Marschroute haben wir in der ganzen Saison gewählt."

Der 31-jährige Routinier stand in Mannheim und Saarbrücken zweimal in Folge von Beginn an auf dem Platz. Gegen Ingolstadt hofft der frühere Zweitliga-Profi auf den dritten Startelfeinsatz in Serie: "Ich habe mich am Sonntag und Mittwoch gut gefühlt und bin seit dem Syndesmosebandriss wieder länger im Training. Wir trainieren sehr intensiv und das tut mir auch gut. Wenn mich der Trainer aufstellt, dann bin ich auch bereit, am Sonntag von Anfang an zu spielen."

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